Infektion - Was tun?
Wegen der steten Gefahr und der akuten Virulenz des Krebspesterregers, sollten Gewässermanager und Krebszüchter sehr aufmerksam und sorgsam agieren.
Bei Verdachtsfällen eines Krebspestausbruchs und bei vorsorglichen Untersuchungen (z.B. zur Planung von Wiederansiedlungsprojekten) beraten wir Sie gerne (office@forum-flusskrebse.org oder krebspestanalyse@uni-landau.de).
Im Bedarfsfall können Sie Probenmaterial auf den Krebspesterreger testen lassen. Im Institut für Umweltwissenschaften der Universität Koblenz-Landau in Landau kostet die Untersuchung einer Population (20 Tiere) 290 Euro netto.
Bei Probenahme im akuten Fall zu beachten:
Handelt es sich um tote Tiere:
Mehrere Tiere pro Probestelle in eine Plastiktüte verpacken
Eine separate Plastiktüte je Probestelle
Plastiktüte sofort einfrieren (-18°C)
Oder: Tiere in mindestens 80%igem Alkohol konservieren
Handelt es sich um lebende Tiere:
Die Tiere pro Probestelle in einem feuchten Behälter mit Luftzufuhr (z.B. in einer Styroporbox mit Löchern, die mit feuchter Holzwolle ausgelegt ist) nach Kontaktaufnahme per Expressversand an unten stehende Adresse schicken.
Kontaktaufnahme (siehe unten)
Bitte beachten Sie, dass wir kein Probenmaterial ohne vorherige Rücksprache annehmen können!
Nähere Informationen erhalten Sie unter:
E-Mail: krebspestanalyse@uni-landau.de
Telefon: +49 (0)6345 953338 oder +49 (0)6341 28031325
Prof. Dr. Ralf Schulz
Dr. Anne Schrimpf
Institut für Umweltwissenschaften
Universität Koblenz-Landau
Fortstrasse 7
D-76829 Landau